Earlybird coffee aus Stuttgart hat es sich seit 2014 zur Mission gemacht, ihren Kunden auf einfache Weise besseren Kaffee zu bieten und zu einem guten Gefühl beim Kaffee-Moment beizutragen. Startup Stuttgart e.V. hat mit Emanuel (neben Merlin einer der beiden Gründer, bekennender Kaffee-Junkie und selbst gebeutelt durch schlechten Büro-, Bahnhof- und Bäcker-Kaffee) gesprochen. Über Kaffee, das Gründen und damit einhergehend wenig Schlaf.
Startup Stuttgart: Stellt euch doch mal kurz vor – wer seid ihr und was macht ihr genau? Wie kamt ihr zu der Idee?
Emanuel: Wir sind earlybird coffee und unsere Mission ist es den Kaffeetrinkern in Deutschland auf einfache Art und Weise viel besseren Kaffee nahe zu bringen. Das machen wir mit unserem Online Shop aber vor allem auch über die Kaffeeversorgung in kleinen und mittleren Büros.
Mein Mitgründer Merlin und ich waren früher Arbeitskollegen und ich musste mir bei vielen Gelegenheiten das unendliche Kaffee-Wissen und die Passion für das Thema von ihm ertragen. Langsam aber sicher hat auch mich die Kaffee-Faszination gepackt. Aber nicht nur Kaffee selbst, sondern auch der Markt ist faszinierend. Kaffee ist ganz grundsätzlich einer der größten Rohstoffmärkte der Welt. Wir Deutschen trinken im Jahr durchschnittlich 40L Saft, 90L Milch, 110L Bier und 170L Kaffee!
Und es gibt so große Unterschiede bei Qualität, Nachhaltigkeit und Geschmack. Leider ist der Anteil an hochwertigen, nachhaltigen Kaffees in Deutschland immer noch extrem gering. Wir glauben es ist zu kompliziert, teuer und unsexy – deswegen machen wir das Gegenteil 🙂
Außerdem sind wir Mitgründer von Karacho cold brew coffee – eine ähnliche Mission, nur mit kaltem Kaffee 🙂
(Diesen gibt es seit kurzem beim Drogeriemarkt dm zu kaufen).
In Zeiten von Starbucks und Coffeeshops ist es mutig ein Startup mit dem Thema Kaffee zu starten. Würdet ihr heute alles noch einmal genauso machen?
Ja. Klar, wir hatten zu Beginn großen Respekt und sicherlich hat eine gewisse Portion Naivität sein Übriges getan. Heute sind wir mehr als Glücklich darüber. Zum einen weil…
Das gesamte Inteview lesen Sie hier.
Das Interview führte Franziska Müller von Startup Stuttgart e.V.